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   BVerwG, 15.04.1998 - 2 B 26.98   

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BVerwG, 15.04.1998 - 2 B 26.98 (https://dejure.org/1998,3719)
BVerwG, Entscheidung vom 15.04.1998 - 2 B 26.98 (https://dejure.org/1998,3719)
BVerwG, Entscheidung vom 15. April 1998 - 2 B 26.98 (https://dejure.org/1998,3719)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Nichtzulassungsbeschwerde wegen Zurückweisung des Einwandes der unrichtigen Ermittlung der Höhe von Einkünften aus Arzneimittelprüfungen - Nichteinhaltung einer gesetzten Frist - Antrag auf Berichtigung bei Geltendmachung der Unrichtigkeit von ermittelten Einkunktshöhen ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (37)Neu Zitiert selbst (14)

  • BVerwG, 03.07.1987 - 4 C 12.84

    Einwilligungserklärung - Beweiskraft - Wasserrecht - Nießbrauch -

    Auszug aus BVerwG, 15.04.1998 - 2 B 26.98
    Der Tatbestand des erstinstanzlichen Urteils liefert als öffentliche Urkunde gemäß § 173 VwGO in Verbindung mit § 314 Satz 1 ZPO Beweis für das mündliche Parteivorbringen im ersten Rechtszug (vgl. etwa Urteile vom 16. Oktober 1984 - BVerwG 9 C 67.83 - und vom 3. Juli 1987 - BVerwG 4 C 12.84 - <NJW 1988, 1228 [BVerwG 03.07.1987 - 4 C 12/84]>; BGH, Urteil vom 4. Februar 1987 - IV a ZR 229/85 - NJW-RR 1987, 1090 [BGH 04.02.1987 - IVa ZR 229/85]).

    Nur ausdrückliche Feststellungen des Sitzungsprotokolls können jedoch einer davon abweichenden Beurkundung des Tatbestands deren Beweiskraft nehmen (vgl. etwa Urteil vom 3. Juli 1987, a.a.O. S. 1228; Beschluß vom 28. September 1981 - BVerwG 7 B 188.81 - ).

  • BVerwG, 18.12.1990 - 5 ER 625.90

    Gewährung von Prozesskostenhilfe - Grundsätzliche Bedeutung der Rechtssache -

    Auszug aus BVerwG, 15.04.1998 - 2 B 26.98
    Ohne einen Anhalt für die Annahme, daß ein Kläger bei seiner Rechtsverfolgung von falschen Voraussetzungen ausgegangen ist und deshalb einen zur Wahrnehmung seiner Rechte gebotenen Tatsachenvortrag unterlassen hat, kommt eine Hinweispflicht nach § 86 Abs. 3 VwGO nicht in Betracht (vgl. etwa Beschluß vom 18. Dezember 1990 - BVerwG 5 ER 625.90 - m.w.N.).
  • BVerwG, 16.02.1995 - 1 B 205.93

    Sektenveranstaltungen - § 14 GewO, Art. 4 GG, Einbindung in den

    Auszug aus BVerwG, 15.04.1998 - 2 B 26.98
    Das gilt in besonderem Maße für Tatsachen, die nur ihm bekannt sind (vgl. etwa Beschluß vom 16. Februar 1995 - BVerwG 1 B 205.93 - m.w.N.).
  • BVerwG, 08.05.1984 - 9 C 141.83

    Sachverhaltsaufklärung von Amts wegen - Mitwirkungspflicht - Asylbewerber -

    Auszug aus BVerwG, 15.04.1998 - 2 B 26.98
    Die Hinweispflicht nach § 86 Abs. 3 VwGO, deren Umfang gegenüber einem anwaltlich vertretenen Kläger ohnehin geringer ist als gegenüber einer nicht rechtskundig vertretenen Naturalpartei (vgl. etwa Urteil vom 28. April 1981 - BVerwG 2 C 18.80 - ; Beschluß vom 21. März 1989 - BVerwG 2 B 27.89 - jeweils m.w.N.), kann sich in bezug auf den Sachvortrag der Beteiligten nur auf eine Ergänzung ungenügender tatsächlicher Angaben erstrecken, deren Unvollständigkeit für das Gericht erkennbar ist (vgl. etwa Urteil vom 8. Mai 1984 - BVerwG 9 C 141.83 - ).
  • BGH, 04.02.1987 - IVa ZR 229/85

    Ernennung eines Sozius des beurkundenden Notars zum Testamentsvollstrecker;

    Auszug aus BVerwG, 15.04.1998 - 2 B 26.98
    Der Tatbestand des erstinstanzlichen Urteils liefert als öffentliche Urkunde gemäß § 173 VwGO in Verbindung mit § 314 Satz 1 ZPO Beweis für das mündliche Parteivorbringen im ersten Rechtszug (vgl. etwa Urteile vom 16. Oktober 1984 - BVerwG 9 C 67.83 - und vom 3. Juli 1987 - BVerwG 4 C 12.84 - <NJW 1988, 1228 [BVerwG 03.07.1987 - 4 C 12/84]>; BGH, Urteil vom 4. Februar 1987 - IV a ZR 229/85 - NJW-RR 1987, 1090 [BGH 04.02.1987 - IVa ZR 229/85]).
  • BVerwG, 19.03.1991 - 9 B 56.91

    Sachverhaltsaufklärungspflicht - Verletzung der Mitwirkungspflicht -

    Auszug aus BVerwG, 15.04.1998 - 2 B 26.98
    Die Pflicht der Tatsachengerichte zur Aufklärung des Sachverhalts (§ 86 Abs. 1 VwGO) findet ihre Grenze dort, wo das Klagevorbringen keinen tatsächlichen Anlaß zu weiterer Sachaufklärung bietet (stRspr; vgl. etwa Beschluß vom 19. März 1991 - BVerwG 9 B 56.91 - m.w.N.).
  • BVerwG, 30.08.1993 - 7 A 14.93
    Auszug aus BVerwG, 15.04.1998 - 2 B 26.98
    Das reicht zur Annahme einer Verzögerung im Sinne des § 128 a Abs. 1 Satz 1 VwGO aus (vgl. Urteil vom 30. August 1993 - BVerwG 7 A 14.93 - ; BVerfG, Kammerbeschluß vom 31. Oktober 1988 - 2 BvR 95/88 - <NJW 1989, 705 [BVerfG 31.10.1988 - 2 BvR 95/88]> m.w.N.).
  • BVerfG, 31.10.1988 - 2 BvR 95/88

    Berufung - Präklusion - Zivilprozeß

    Auszug aus BVerwG, 15.04.1998 - 2 B 26.98
    Das reicht zur Annahme einer Verzögerung im Sinne des § 128 a Abs. 1 Satz 1 VwGO aus (vgl. Urteil vom 30. August 1993 - BVerwG 7 A 14.93 - ; BVerfG, Kammerbeschluß vom 31. Oktober 1988 - 2 BvR 95/88 - <NJW 1989, 705 [BVerfG 31.10.1988 - 2 BvR 95/88]> m.w.N.).
  • BVerwG, 16.10.1984 - 9 C 67.83

    Voraussetzungen für die Anerkennung als Asylberechtigter - Ermittlung des Umfangs

    Auszug aus BVerwG, 15.04.1998 - 2 B 26.98
    Der Tatbestand des erstinstanzlichen Urteils liefert als öffentliche Urkunde gemäß § 173 VwGO in Verbindung mit § 314 Satz 1 ZPO Beweis für das mündliche Parteivorbringen im ersten Rechtszug (vgl. etwa Urteile vom 16. Oktober 1984 - BVerwG 9 C 67.83 - und vom 3. Juli 1987 - BVerwG 4 C 12.84 - <NJW 1988, 1228 [BVerwG 03.07.1987 - 4 C 12/84]>; BGH, Urteil vom 4. Februar 1987 - IV a ZR 229/85 - NJW-RR 1987, 1090 [BGH 04.02.1987 - IVa ZR 229/85]).
  • BVerwG, 07.06.1989 - 2 B 70.89

    Rüge des Verfahrensfehlers der Zugrundelegung eines unrichtigen Tatbestandes

    Auszug aus BVerwG, 15.04.1998 - 2 B 26.98
    Dies gelte grundsätzlich auch für die dort dargelegte Rechenmethode zur Ermittlung des Erstattungsbetrages für Arzneimittelprüfungen." Die mit der Beschwerdebegründung beanstandete angebliche Unrichtigkeit dieser Feststellungen des Tatbestands des erstinstanzlichen Urteils kann nicht mit einer Verfahrensrüge, sondern gemäß § 119 Abs. 1 VwGO nur mittels eines Antrags auf Berichtigung geltend gemacht werden (stRspr; vgl. etwa Beschluß vom 7. Juni 1989 - BVerwG 2 B 70.89 - m.w.N).
  • BVerwG, 21.06.1995 - 8 B 53.95

    Geltendmachung eines erstinstanzlichen Mangels ohne Einfluss auf das

  • BVerwG, 28.04.1981 - 2 C 18.80

    Revisionsbegründung - Hinweispflicht des Vorsitzenden - Begründung der

  • BVerwG, 21.03.1989 - 2 B 27.89

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung einer Revision - Umfang der Hinweispflicht

  • BVerwG, 28.09.1981 - 7 B 188.81
  • BGH, 04.11.2004 - III ZR 372/03

    Höhe der Entschädigung bei Altlasten; Zurückweisung von Vorbringen ind er

    Nach der verwaltungsgerichtlichen Rechtsprechung und Fachliteratur stehen zwar der Untersuchungsgrundsatz und das gerichtliche Zurückweisungsrecht in einem gewissen Spannungsverhältnis, schließen sich aber keineswegs aus (vgl. BVerwG, Beschluß vom 15. April 1998 - 2 B 26/98 - juris; Korthe, in: Redeker/von Oertzen, VwGO 13. Aufl. § 87b Rn. 2; Redeker aaO § 128a Rn. 1; Stelkens NVwZ 1991, 209, 213 f).

    Die Pflicht der Tatsachengerichte zur Aufklärung des Sachverhalts (§ 86 Abs. 1 VwGO) findet ihre Grenze dort, wo das Klagevorbringen keinen tatsächlichen Anlaß zu weiterer Sachaufklärung bietet (BVerwG NVwZ-RR 1991, 587, 588 m.w.N.; BVerwG, Beschluß vom 15. April 1998 aaO).

    Ohne einen Anhalt für die Annahme, daß ein Kläger bei seiner Rechtsverfolgung von falschen Voraussetzungen ausgegangen ist und deshalb einen zur Wahrnehmung seiner Rechte gebotenen Tatsachenvortrag unterlassen hat, kommt auch eine Hinweispflicht nach § 86 Abs. 3 VwGO nicht in Betracht (BVerwG, Beschluß vom 18. Dezember 1990 - 5 ER 625.90 - [Buchholz 310 § 86 Abs. 3 Nr. 42]; BVerwG, Beschluß vom 15. April 1998 aaO).

  • VGH Baden-Württemberg, 28.07.2020 - A 2 S 873/19

    Rüge der objektiven Willkür der Beweiswürdigung im Asylgerichtsverfahren als

    Danach können etwaige Unrichtigkeiten oder Lücken bei der Wiedergabe des tatsächlichen Vorbringens des Asylklägers ohne Rücksicht darauf, in welchem Teil des erstinstanzlichen Urteils sie sich befinden (vgl. dazu BVerwG, Urteil vom 21.09.2000 - 2 C 5.99 - juris Rn. 31), nicht als Verfahrensmangel - hier in Form einer Gehörsrüge - geltend gemacht werden, sondern nur durch einen Antrag auf Berichtigung oder Ergänzung des Urteils nach Maßgabe der §§ 119, 120 VwGO (st. Rspr. des Bundesverwaltungsgerichts, vgl. etwa Beschlüsse vom 09.12.2010 - 4 B 49.10 - juris Rn. 6, vom 09.09.2009 - 4 BN 4.09 - juris Rn. 16, vom 14.04.1999 - 2 BN 1.98 - juris Rn. 5 und vom 15.04.1998 - 2 B 26.98 - juris Rn. 3 und 4).
  • OVG Schleswig-Holstein, 21.12.2023 - 2 LA 61/19
    g) Die Ausführungen der Kläger unter Gliederungspunkt B.II.1 der Zulassungsbegründungsschrift hinsichtlich eines aus ihrer Sicht fehlerhaften Tatbestands führen nicht zu einer Zulassung, da die angebliche Unrichtigkeit von Feststellungen des Tatbestands des erstinstanzlichen Urteils nicht mit einer Verfahrensrüge, sondern nur mittels eines Antrags auf Berichtigung gemäß § 119 Abs. 1 VwGO geltend gemacht werden kann (stRspr, vgl. BVerwG, Beschluss vom 15. April 1998 -? 2 B 26.98 -?, juris Rn. 3 m. w. N.).
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